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Brustvergrößerung mit Eigenfett in Tübingen
Wenn Sie mit der Größe oder Form Ihrer Brust unzufrieden sind, haben Sie sicherlich schon über eine Brustvergrößerung nachgedacht. Die Brustvergrößerung zählt zu den beliebtesten und am häufigsten durchgeführten Eingriffen im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Allerdings ist der Einsatz von Brustimplantaten nicht immer möglich oder gewünscht. Eine schonendere, nachhaltigere und natürliche Alternative: Die Brustvergrößerung mit körpereigenen Fettreserven.
Im Aestheticum Tübingen haben wir uns auf die Brustvergrößerung mit Eigenfett spezialisiert und erreichen seit Jahren hervorragende Ergebnisse für unsere Patientinnen. Dank modernster OP-Techniken gelingen uns überzeugende Einwuchsraten.
Erfahren Sie alles rund um die Brustvergrößerung mit Eigenfett im Folgenden sowie im persönlichen Beratungsgespräch mit unseren Fachärzten.
Ihre Experten für die Brustvergrößerung mit Eigenfett
Martin Pham
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Priv.-Doz. Dr. med.
Oliver Lotter
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Dr. med.
Philipp P. Braun
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Brustkonfigurator
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Kurzinfo – Auf einen Blick
Für wen ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett sinnvoll und möglich?
Die Brustvergrößerung mit körpereigenem Spenderfett der Patientin eignet sich besonders für Frauen, die nicht das Gefühl eines „Fremdkörpers“ haben und zudem eine natürliche Brustform erhalten möchten. Voraussetzung für die Eigenfettbehandlung ist vor allem, dass ausreichende Fettreserven am Körper vorhanden sind. Insgesamt sind zwischen 300 und 800 ml Fettgewebe – aus anderen Körperarealen wie Bauch oder Hüfte – nötig, um die Brustvergrößerung mit Eigenfett durchzuführen. Das bedeutet, dass bei sehr schlanken Frauen unter Umständen keine Behandlung durchgeführt werden kann. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, auf den Einsatz von Brustimplantaten zurückzugreifen.
Sehr große Volumenzunahmen sind bei dieser Methode nur eingeschränkt umzusetzen. Grundsätzlich ist es realistisch, die Brust durch den Eingriff mit Eigenfett um etwa 30 bis 50 % (dies entspricht in etwa einer Cup-Größe) zu vergrößern. Noch mehr Volumen kann durch einen weiteren Eingriff nach einigen Monaten erlangt werden.
Brust-OP mit Implantaten oder Eigenfett?
Beide Operationsmethoden – die Brustvergrößerung mit Implantaten oder mit Eigenfett – haben ihre jeweiligen Vorteile und werden aus den unterschiedlichsten Gründen angewendet. Während es lange Zeit nur die Möglichkeit eines Implantateinsatzes gab, bieten immer mehr Plastische Chirurgen inzwischen die Eigenfettmethode an. Diese hat unter anderen folgende Vorteile:
Natürliche Form und Haptik
Auch Silikonimplantate sind mittlerweile in Formen erhältlich, welche die natürliche tropfenförmige Brustform beibehalten. Eigenfett kann dagegen individuell an verschiedenen Punkten der Brust eingebracht werden und somit selbst kleinste Asymmetrien ausgleichen.
Da kein Fremdkörper eingesetzt wird, ist auch das haptische Ergebnis sehr gut, da keine Ränder oder Strukturveränderungen wahrgenommen werden.
Nachhaltigkeit
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist nicht nur aufgrund der Verwendung körpereigenen Fetts nachhaltiger als ein Silikonimplantat, auch das Risiko für weitere Korrektureingriffe ist geringer, wenn auch der Aufwand für die OP größer ist.
Problemzonen verringern
Während sich eine Brustvergrößerung mit Implantaten ausschließlich auf die Brust beschränkt, bietet die Eigenfettbehandlung einen positiven Nebeneffekt: Durch die Entnahme von Spenderfett aus einem anderen Körperareal (beispielsweise Bauch, Gesäß, Oberschenkel) können sogenannte Problemzonen im Rahmen desselben Eingriffes verringert werden. Auf Wunsch kann die Brust-OP außerdem mit einer Straffung der Brust kombiniert werden um ein noch harmonischeres Ergebnis zu erhalten.
Gibt es bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett Narben?
Die Injektion des Eigenfettes verläuft schonender für die Brust als der Einsatz von Implantaten. Auf eine große Schnittführung kann verzichtet werden und es entstehen nur kleine unauffällige Narben. Auch die Schonzeit nach der OP ist entsprechend deutlich kürzer.
Brustvergrößerung: Häufige Fragen und Antworten
Das Beratungsgespräch im Aestheticum Tübingen
Einem möglichen Eingriff zur Vergrößerung der Brüste mit Eigenfett geht immer ein obligatorisches Beratungsgespräch in unserer Klinik voran. Unsere Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie nehmen sich hier viel Zeit für Sie und erörtern Ihre Wünsche und Vorstellungen. Wir klären, ob und in welchem Rahmen eine OP für Sie möglich ist und welche Alternativen bestehen. Sie erhalten darüber hinaus die Gelegenheit, uns alle Fragen zu stellen, die Sie beschäftigen. Gemeinsam mit Ihnen stellen wir dann einen strukturierten Behandlungsplan auf.
Wichtige Informationen zum Ablauf, den Risiken, Kosten und der Nachsorge erhalten Sie ebenfalls. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch die Möglichkeiten einer Folgekostenversicherung vor, mehr Informationen finden Sie dazu weiter unten.
Sind Sie mit Ihrem behandelnden Arzt zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Brustvergrößerung mit Eigenfett für Sie die passende Behandlung darstellt, folgen eine ausführliche Aufklärung und die weitere Planung.
Vorbereitung auf die Eigenfettbehandlung
Wir bereiten Sie ausführlich auf Ihren Eingriff im Aestheticum Tübingen vor. Dazu erfolgen ein weiteres Vorbereitungsgespräch und eine körperliche Untersuchung.
Folgende Faktoren müssen erfasst werden:
- Gesundheitszustand
- Vorerkrankungen
- Einschätzung der möglichen Risikofaktoren
- Abschätzung des zu transferierenden Fettgewebes
Des Weiteren führen wir eine genaue Fotodokumentation durch. Eine Aufklärung zu den Risiken der angewendeten Narkose erhalten Sie durch den behandelnden Anästhesisten / die behandelnde Anästhesistin.
Um eine Brusterkrankung ausschließen zu können, empfehlen wir außerdem im Vorfeld eine Ultraschalluntersuchung und ggf. eine Mammographie über Ihre/n Frauenarzt/ärztin. Auch eine Blutuntersuchung durch den/die Hausarzt/ärztin kann sinnvoll sein.
Ablauf der Brustvergrößerung mit Eigenfett
Im ersten Schritt der Behandlung markiert der behandelnde Facharzt die Körperareale für die Entnahme und Transplantation des Fettgewebes. Meistens ist eine Vollnarkose für den Eingriff nötig, da oft mehrere Areale abgesaugt werden; im Einzelfall kann auf Wunsch jedoch auch im Dämmerschlaf operiert werden. Durch kleine Hautschnitte wird das Fettgewebe anschließend mittels einer Liposuktion entnommen und für die weitere Verwendung aufwendig aufbereitet. Die Hautschnitte von etwa zwei bis vier Millimetern verheilen in der Regel gut und hinterlassen so gut wie keine sichtbaren Narben.
Mögliche Körperregionen für eine Fettentnahme können sein:
- Innenseite der Knie
- Beine (Oberschenkel)
- Bauch
- Hüfte
- Arme
Das aufbereitete Fettgewebe wird nun entsprechend der zuvor festgelegten Punkte über feine Kanülen in die Brust injiziert. Da der Körper einen Teil des eingebrachten Fettes nach einiger Zeit wieder abbaut, wird stets eine größere Fettmenge in die Planung einbezogen und verwendet. Rund 70%-80% des injizierten Fettes verbleiben dauerhaft in der Brust. Zum Abschluss der Operation legen wir der Patientin einen Verband sowie einen milden Stütz-BH an.
Das Verfahren dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und erfolgt ambulant oder stationär in Vollnarkose.
Die richtige Nachsorge nach der Eigenfettbehandlung
Wenn wir die Brustvergrößerung mit Eigenfett ambulant durchführen, können Sie noch am selben Tag wieder nach Hause zurückkehren. Sollten Sie stationär bei uns bleiben, reicht meist eine Nacht aus. Lassen Sie sich jedoch in beiden Fällen von einer Begleitperson abholen, da Ihre Fahrtüchtigkeit in der ersten Zeit eingeschränkt sein wird.
Um einen schnellen Heilungsverlauf und ein optimales Ergebnis zu begünstigen, sollten Sie folgende Nachsorgemaßnahmen einhalten:
Schonung
Halten Sie den Oberkörper in den ersten Tagen erhöht und schlafen Sie in Rückenlage. Vermeiden Sie unbedingt einen Druck auf den Oberkörper. Schonen Sie sich in den ersten Tagen körperlich.
Besonders zu vermeiden ist bei einer Eigenfetttransplantation alles, was für ein Einwachsen des Fettes hinderlich ist. Hier ist besonders die Mikrozirkulation der feinsten kleinen Blutgefäße (Kapillaren) wichtig. Alles, was diese Mikrozirkulation und damit die Ernährung der Fettzellen einschränkt, ist absolut zu vermeiden, wie beispielsweise:
- Kühlung (Gefäße ziehen sich zusammen)
- Rauchen 6 Wochen vor und nach dem Eingriff (Gefäße werden geschädigt)
- Druck (Gefäße werden zusammengedrückt)
- Diät (die Fettzellen brauchen einen ausreichend hohen Blutzucker, um zu überleben)
- Erschütterungen (die Fettzellen brauchen Ruhe, um anzuwachsen)
Pflege
Achten Sie darauf, den Verband sauber und trocken zu halten. Ab dem 2. Tag nach der Operation ist für gewöhnlich auch das Duschen wieder möglich.
Ernährung und Einschränkungen
Ernähren Sie sich im Rahmen der Nachsorge gesund und ausgewogen. Verzichten Sie in den ersten Tagen auf koffeinhaltige Getränke sowie Nikotinkonsum. Insbesondere das Rauchen verlangsamt die Wundheilung und erhöht das Risiko für Komplikationen.
Nach der Eigenfettbehandlung gelten für die ersten Wochen Einschränkungen in Bezug auf sportliche Betätigung, Saunabesuche, Flugreisen und Sonnenbaden bzw. Solariumbesuche. Auch das Heben schwerer Lasten ist bis zu 6 Wochen zu vermeiden.
Nachsorge und Kontrollen
Wund- und Nachkontrollen erfolgen in regelmäßiger Abfolge nach der Operation, normalerweise nach 1 oder 2 Wochen. Weitere Kontrollen finden in der Regel nach 3, 6 und 12 Monaten statt.
Risiken einer Brustvergrößerung durch Eigenfett
Jede Operation, ob medizinisch indiziert oder aus ästhetischen Gründen, birgt gewisse Risiken für Komplikationen. Moderne Verfahren und langjährige Erfahrung des Operateurs verringern sie jedoch enorm. Unsere versierten Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie können die Risiken auf ein Minimum beschränken.
In seltenen Fällen können trotzdem Nebenwirkungen auftreten. Das sind zum Beispiel:
- Schwellungen, Blutergüsse, Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen an der Brust oder im abgesaugten Körperareal
- Vorübergehende Sensibilitätsstörungen
- Asymmetrien der Brüste durch ungleiche Resorption (kann korrigiert werden)
- Zysten, wenn das Fettgewebe nicht anwächst
Durch die strikte Einhaltung der verordneten Nachsorge können Sie selbst aktiv zu einem risikoarmen Verlauf beitragen.
Gibt es eine Garantie, dass das Eigenfett dauerhaft in der Brust verbleibt?
Das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ist in aller Regel dauerhaft. Dass sich ein kleiner Teil des eingebrachten Fettgewebes nach der Behandlung wieder abbaut, ist ganz normal und wird bereits in die OP-Planung miteinbezogen. Das verbleibende, definitiv angewachsene Fett baut sich im Anschluss nicht weiter ab. Jedoch kann eine starke Gewichtsabnahme auch das Volumen der Brust wieder verringern. Gleichzeitig wirkt sich eine Zunahme des Gewichts unter Umständen positiv auf das Volumen der Brust aus.
Mehr Sicherheit durch eine Folgekostenversicherung
Erfahrungsgemäß ist die Brustvergrößerung unter Einsatz von Eigenfett ein risikoarmer Eingriff, mit dem wir bisher sehr gute Ergebnisse erreichen konnten. Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen, welche Korrekturbehandlungen erforderlich machen.
Bei medizinisch nicht indizierten Behandlungen und daraus resultierenden nötig werdenden Folgebehandlungen kann Sie die zuständige Krankenkasse teilweise an den Kosten beteiligen oder Sie diese vollständig tragen lassen.
Damit Ihnen hieraus keine finanziellen Nachteile entstehen, können Sie im Voraus eine Folgekostenversicherung abschließen. Sehr gerne informieren wir Sie zu Ihren diesbezüglichen Möglichkeiten ausführlich im persönlichen Beratungsgespräch.
Kontakt und Informationsmaterial
Sie haben Fragen, möchten detailliertes Infomaterial bestellen oder wünschen ein unverbindliches Angebot zur Brustvergrößerung mit Eigenfett? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und empfangen Sie zu einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch in unseren Räumlichkeiten des Aestheticum Tübingen.
Häufig gestellte Fragen zu Brustvergrößerung mit Eigenfett
Für wen ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett geeignet?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett eignet sich besonders für Frauen, die eine natürliche Brustform ohne das Gefühl eines „Fremdkörpers“ wünschen. Voraussetzung ist, dass ausreichend Fettreserven am Körper vorhanden sind, die entnommen werden können. Sehr schlanke Frauen könnten daher eventuell nicht für diese Behandlung geeignet sein.
Wie unterscheidet sich die Brustvergrößerung mit Eigenfett von der mit Implantaten?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett bietet eine natürliche Form und Haptik, da körpereigenes Fett verwendet wird. Diese Methode ermöglicht auch das Ausgleichen kleinster Asymmetrien. Im Gegensatz zu Implantaten sind keine großen Schnittführungen notwendig, was zu weniger auffälligen Narben führt. Zudem ist die Methode nachhaltig, da sie körpereigenes Fett verwendet und Problemzonen dadurch gleichzeitig verringert werden können.
Wie sieht die Nachsorge nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett aus?
Nach der Operation sollten Patienten den Oberkörper erhöht halten und in Rückenlage schlafen, um Druck auf die Brust zu vermeiden. Kühlung, Rauchen und starke Erschütterungen sollten vermieden werden, um die Mikrozirkulation und das Einwachsen der Fettzellen nicht zu beeinträchtigen. Ein Stütz-BH und Schonung sind ebenfalls wichtig für einen optimalen Heilungsverlauf.
Wie lange dauert der Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Der Heilungsprozess variiert, aber in der Regel sind Patienten nach 1-2 Wochen wieder arbeitsfähig, je nach Art der Tätigkeit. Die Kompressionskleidung sollte für mindestens 6 Wochen getragen werden, um die Heilung zu unterstützen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind wichtig, um den Heilungsverlauf zu überwachen.
Was sind die Risiken und Nebenwirkungen einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett Risiken. Dazu gehören Schwellungen, Blutergüsse, Infektionen, Nachblutungen und mögliche Wundheilungsstörungen. In seltenen Fällen können Zysten oder Asymmetrien auftreten. Durch die Einhaltung der Nachsorgeanweisungen können die Risiken jedoch minimiert werden.
Gibt es bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett Narben?
Ja, aber die Narben sind minimal. Die Injektion des Eigenfetts ist schonender als der Einsatz von Implantaten und erfordert keine großen Schnittführungen. Dadurch entstehen nur kleine, unauffällige Narben, und die Erholungszeit nach der Operation ist deutlich kürzer.
Rufen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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