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Brustverkleinerung in der Nähe von Stuttgart
Eine Brustverkleinerung, im Fachausdruck auch Mammareduktionsplastik genannt, ist das plastisch-chirurgische Verfahren zur Verkleinerung störend großer Brüste. Dies geschieht durch Veränderung und Modifizierung von Volumen, Kontur und häufig auch Position der Brüste. Bei der Brustverkleinerung erfolgt eine Entfernung von überschüssigem Fettgewebe, Drüsengewebe und Haut, wobei das operative Vorgehen einige Gemeinsamkeiten mit der Bruststraffung hat.
Durch die Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Aestheticum Tübingen kann das operative Verfahren sowohl isoliert als auch in Kombination mit einer Fettabsaugung angewendet werden, insbesondere bei einem Fettgewebsüberschuss der seitlichen Brustanteile.
Wir sind sehr erfahren auf dem Gebiet der Brustchirurgie, beherrschen viele verschiedene Techniken und können die Operation individuell auf die Patientin anpassen.
Erfahren Sie alles rund um die Brustverkleinerung im Folgenden sowie in einem persönlichen Beratungsgespräch mit unseren erfahrenen Fachärzten.
Kurzinfo – Auf einen Blick
Für wen ist eine Brustverkleinerung sinnvoll und möglich?
Wenn Sie unter zu großen Brüsten leiden und sich dadurch beeinträchtigt fühlen, oder sich Ihre Brüste unterschiedlich entwickelt haben und Sie insbesondere eine Anpassung der Form Ihrer Brüste wünschen, kann eine Brustverkleinerung die Methode der Wahl sein.
Neben einer Harmonisierung des Körperbildes werden auch klassische Beschwerden gelindert, die mit großen Brüsten verbunden sein können, wie z.B. Wirbelsäulen- und Haltungsbeschwerden, das Einschneiden des BHs oder wunde Stellen in der Unterbrustfalte.
Als Privatklinik werden die bei uns durchgeführten Behandlungen in der Regel nicht durch die gesetzliche Krankenkasse übernommen. In seltenen Fällen kann durch besonderes Bestreben der Patientinnen eine Behandlung durch die gesetzliche Krankenkasse übernommen werden. Dies muss durch die Patientin eigenständig geklärt werden.
Eine Übernahme durch die private Krankenkasse ist bei medizinisch indizierten Eingriffen prinzipiell möglich.
Hier finden Sie eine beispielhafte Darstellung des Vorher-Nachher-Ergebnisses einer Brustverkleinerung.
Das Beratungsgespräch im Aestheticum Tübingen
Zu Beginn jeder Behandlung finden ein ausführliches Beratungsgespräch sowie eine genaue Untersuchung in unseren Räumlichkeiten statt, bei der wir alle Ihre Fragen umfassend klären. Neben einer Fotodokumentation zur gemeinsamen Analyse der Brustmerkmale erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen strukturierten Behandlungsplan, wobei wir Ihre Wünsche und Vorstellungen genauestens mit einbeziehen.
Unsere Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie gehen auf alle wichtigen Details, Möglichkeiten, Risiken und Alternativen der Behandlung in Ihrer persönlichen Situation ein.
Haben Sie festgestellt, dass eine Brustverkleinerung für Sie die gewünschte und richtige Behandlung darstellt, folgen eine ausführliche Aufklärung und die weitere Planung.
Brustverkleinerung: Häufige Fragen und Antworten
Welche Vorbereitungen müssen vor der Brustverkleinerung erfolgen?
Wir bereiten Sie optimal auf Ihre operative Brustverkleinerung vor. Im Rahmen der ausführlichen Planung führen wir ein weiteres Vorbereitungsgespräch mit Ihnen und schätzen in einer körperlichen Untersuchung sowohl das Ausmaß des zu entfernenden Gewebes als auch mögliche Risikofaktoren ein. Ebenfalls besprechen wir Dinge wie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und mögliche Vorerkrankungen noch einmal eingehend. Außerdem führen wir eine genaue Fotodokumentation durch.
Weiterhin erfolgen:
- Gespräch und Aufklärung durch den Narkosearzt bzw. die Narkoseärztin
- Anpassen eines bügellosen Stütz-BHs
- Gegebenenfalls Abschluss einer Folgekostenversicherung
Wir empfehlen darüber hinaus die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung, gegebenenfalls auch einer Mammographie, über den/die behandelnde/n Frauenarzt/ärztin, um eine Brusterkrankung auszuschließen, sowie eine Blutentnahme und eine EKG-Untersuchung über Ihren Hausarzt / Ihre Hausärztin.
Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?
Eine Brustverkleinerung dauert in der Regel 2-3 Stunden. Durch akribisches Anzeichnen werden die Hautschnitte vor der Operation festgelegt und mehrfach auf Symmetrie überprüft. Sie erfolgen üblicherweise um die Brustwarze, vertikal nach unten und in der Unterbrustfalte. Zentrale Aspekte des Eingriffes sind die Entfernung des überschüssigen Gewebes und üblicherweise das Anheben der Brust.
Insbesondere bei Patientinnen mit geschwächtem Weichgewebe kann die innovative Methode GalaFLEX® eine wirksame Form des Brustliftings darstellen. Dabei kommt ein bioresorbierbares Gerüst zum Einsatz, welches mit dem körpereigenen Gewebe vernäht wird. Die durch das Netz geschaffene Struktur wird langsam über zwei Jahre in körpereigenes Bindegewebe, Kollagen und Elastin umgewandelt. Gerne informieren wir Sie im Detail zu dieser Methode des Brustliftings.
Die selbst auflösenden Hautnähte werden zusätzlich durch spezielle Pflasterverbände fixiert. Wir legen Ihnen postoperativ einen lockeren, sterilen Verband und einen Verbands-BH an. Meistens werden im Rahmen der Operation keine Drainagen eingelegt.
Häufig wird der Eingriff von mehreren Fachärzten gemeinsam durchgeführt, was für Sie eine kürzere Operationszeit, ein noch besseres und sicheres Ergebnis und eine geringere Ausfallzeit bedeutet.
Die richtige Nachsorge nach der Brustverkleinerung
Unsere Patientinnen werden nach einer Brustverkleinerung für gewöhnlich noch 1-2 Tage stationär beobachtet, bevor sie entlassen werden. Organisieren Sie sich für Ihren Entlassungstag eine Person, die Sie abholt und Ihnen in den ersten Tagen bei alltäglichen Aufgaben (Kochen, Einkaufen, Wäsche waschen etc.) helfen kann.
Zur weiteren Nachsorge sollten Sie folgende Punkte unbedingt beachten, um ein optimales Ergebnis zu erreichen:
Schonung
Stehen, liegen oder sitzen Sie tagsüber mit angehobenem Oberkörper. Beim Schlafen empfehlen wir Ihnen in der ersten Woche nach Eingriff eine Oberkörperhochlagerung von 30 Grad. Ruhen Sie sich für einige Tage nach der Operation aus, und vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.
Pflege der operierten Brust
Duschen ist normalerweise ab dem 3.-5. Tag nach der Brustverkleinerung wieder möglich. Kühlen Sie Ihre Brust (jedoch nicht die Brustwarzen) in den ersten Tagen mit Kühlpads in 10-minütigen Intervallen. Halten Sie außerdem den Verband stets sauber und trocken, um die Wundheilung zu fördern.
Eine sorgfältige Narbenpflege (Narbenmassage, Taping zur Entlastung der Narbe und Narbenpflaster) ab der 3. postoperativen Woche sowie einen konsequenten Sonnenschutz (Lichtschutzfaktor 50+) sollten Sie außerdem für mindestens 6 Monate bis zum Abblassen der Narben anwenden, um eine Verfärbung der Narben zu vermeiden.
Tragen Sie den speziell auf Sie angepassten Stütz-BH ohne Bügel für mindestens 6 Wochen Tag und Nacht, anschließend noch nachts und bei Belastung bis zu 12 Wochen nach dem Eingriff.
Ernährung und Einschränkungen
Ernähren Sie sich nach dem Eingriff ausgewogen und trinken Sie viel alkoholfreie und koffeinfreie Getränke. Verzichten Sie mindestens 6 Wochen vor und nach der Brustverkleinerung auf Nikotinkonsum. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen, um zum einen Ihre Operationsrisiken zu reduzieren und zum anderen die Regeneration und das postoperative Ergebnis zu optimieren.
Sportliche Betätigung, Saunabesuche, Sonnenbaden und Solariumbesuche, starkes Schwitzen und das Heben schwerer Lasten sollten für 6 Wochen nach der operativen Verkleinerung der Brust vermieden werden. In dieser Zeit sollten Sie darüber hinaus keine Flugreisen unternehmen.
Nachsorge und Kontrollen
Wund- und Nachkontrollen erfolgen in regelmäßiger Abfolge nach der Operation, zunächst täglich im Rahmen des 1- bis 2-tägigen stationären Aufenthaltes, im Weiteren normalerweise nach 1 und 2 Wochen. Weitere Kontrollen erfolgen schließlich nach 6 Wochen sowie 3, 6 und 12 Monate nach der Operation.
Vereinbaren Sie Ihre Termine zur Nachuntersuchung mit Ihrem Plastischen Chirurgen wie empfohlen, und halten Sie sich bitte an die vereinbarten Termine.
Welche Risiken gibt es bei dieser Operation?
Bei der operativen Brustverkleinerung handelt es sich generell um einen sicheren Eingriff mit überschaubarer Ausfallzeit und geringen Beschwerden. Durch unsere versierten Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind die Risiken überschaubar.
In seltenen Fällen können unter Umständen jedoch folgende Komplikationen auftreten:
- Schwellungen, Nachblutungen, größeren Blutergüssen, Entzündungen oder Wundheilungsstörungen im Operationsgebiet
- Bildung von überschießendem Narbengewebe (eine sorgfältige Narbenpflege mit Massieren der Wundregion senkt dieses Risiko)
- Selten kann nach der Operation die Sensibilität der Brustwarzen vermindert oder vermehrt sein, was sich jedoch üblicherweise im weiteren Behandlungsverlauf verliert oder zumindest deutlich verbessert
- Einschränkung der Stillfähigkeit
- Geringe Asymmetrie zwischen beiden Seiten (die ggf. korrigiert werden kann)
Wie bei jedem plastisch-ästhetisch motiviertem Eingriff besteht auch bei einer Brustverkleinerung das Risiko, dass diese nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt, so dass in der Folge ein Korrektureingriff helfen kann.
Darüber hinaus bestehen die üblichen allgemeinen Risiken einer Operation.
Die Brustverkleinerung in der Entwicklung
Der Brite William Durston berichtete erstmals 1669 über eine Brustverkleinerung bei vergrößerten weiblichen Brüsten. Es war jedoch der deutsche Johann Friedrich Dieffenbach im 18. Jahrhundert, der die technische Durchführung der Brustverkleinerung genau beschrieb.
Mit der Weiterentwicklung dieser Technik sind zwischen den 1880er Jahren und Anfang des 20. Jahrhunderts Namen wie Thorek, Lexer und Aubert verbunden. Mitte des vergangenen Jahrhunderts kam es zur weiteren Optimierung der operativen Verfahren, bei denen die Brustdurchblutung und Innervation berücksichtigt wurde, einschließlich grundlegender Überlegungen zur Stillfähigkeit nach einer Operation. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind hier Pioniere wie Schwarzmann, Pitanguy, Strömbeck, McKissock und Ribeiro mit diesen Weiterentwicklungen in Verbindung zu bringen.
Gibt es eine Garantie, dass die verkleinerten Brüste immer klein bleiben?
Normalerweise können wir davon ausgehen, dass eine Brustverkleinerung zu einem nachhaltigen Ergebnis führt. Sie selbst beeinflussen ein gutes Operationsergebnis maßgeblich durch einen gesunden Lebensstil.
Je nach individueller Hautbeschaffenheit, Schwangerschaft oder Gewichtsschwankungen kann sich die Brust im Laufe der Zeit jedoch weiter verändern. Sollte ein solcher Fall eintreten, besteht die Möglichkeit, nach ausreichender Abwägung eine erneute Brust-OP durchzuführen.
Mehr Sicherheit durch eine Folgekostenversicherung
Die Brustverkleinerung im Aestheticum Tübingen stellt eine risikoarme Behandlung dar, nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Erfahrung unserer Fachärzte. In seltenen Fällen kann es trotzdem zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen, die eine Korrekturbehandlung nötig machen.
Korrektureingriffe bei Deformierungen oder ästhetischen Makeln, die infolge einer medizinisch nicht indizierten Behandlung entstanden sind, werden in der Regel nicht oder nur anteilig von der Krankenkasse übernommen. Das bedeutet, dass Sie als Versicherte die Kosten einer ggf. notwendig werdenden Folgebehandlung oder Korrekturoperation einer vorangegangenen Brustverkleinerung komplett oder teilweise selbst tragen müssen.
Damit Ihnen hieraus keine finanziellen Nachteile entstehen, besteht für Sie die Möglichkeit, eine Folgekostenversicherung für Ihre Brustverkleinerung abzuschließen.
Hierüber werden Sie bei einem Beratungstermin gerne ausführlich informiert.
Kontakt und Informationsmaterial
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