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Das Ziel einer Brustverkleinerung ist eine leichtere und kleinere Brust, die zur Silhouette der betroffenen Frau passt. Durch einen solchen Eingriff ist es möglich, ein harmonischeres Gesamtbild zu schaffen und sich zudem von gesundheitlichen Einschränkungen und psychischen Leiden zu befreien. Zu diesem Zweck wird überschüssiges Gewebe entfernt und die Brust ästhetisch neu geformt.
Die Entscheidung für eine Brust-Korrektur kann für Frauen in verschiedenen Lebensphasen von Bedeutung sein. Der häufigste Grund ist eine angeborene übergroße Brust, doch auch nach den Wechseljahren sowie im fortlaufenden Alter treten häufig körperliche Veränderungen auf, die eine Brustverkleinerung mit 50 Jahren oder eine Brustverkleinerung mit 60 Jahren zu einer möglichen Option werden lassen. Dabei spielen unterschiedliche Beweggründe eine Rolle. In diesem Beitrag möchten wir Sie über körperliche Veränderungen im Alter sowie über den Ablauf einer Brustreduktion informieren.
Brustverkleinerung: Erfahrungsberichte und die Entscheidung für eine Brustreduktion
Unser Körper verändert sich. Dies gehört zum natürlichen Alterungsprozess dazu. Bei Frauen sind es insbesondere die körperlichen und hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren und im Alter, die meistens zu einer Abnahme, aber selten auch zu einem späten Wachstum der Brustdrüse führen können. Möglich sind sowohl körperliche, also funktionelle Beschwerden als auch psychologische Auswirkungen, die in ihrer Intensität für die betroffenen Frauen eine deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität darstellen. Durch die reduzierte Produktion an weiblichen Hormonen schrumpft die Brustdrüse, während sich ein Großteil des Drüsengewebes in Fettgewebe umwandelt. Es kommt leider oftmals im Alter auch zu einer Gewichtszunahme. Die Brüste können größer erscheinen, die Haut verliert gleichzeitig aber auch an Elastizität und Halt: Sie beginnen zu hängen.
Durch das zusätzliche Gewicht können körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen und Haltungsprobleme auftreten, die nicht selten zur Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens führen. Häufig kommt es zusätzlich zu hygienischen Problemen, teils sogar mit Wundbildungen in der Unterbrustfalte im Sommer. Möglich sind zudem psychische Leiden, die mit einem Mangel an Selbstbewusstsein einhergehen. Durch die hängenden, schweren Brüste geht das Gefühl der Weiblichkeit bei zahlreichen betroffenen Frauen verloren.
Durch die zunehmende Aufklärung über diesen Eingriff entscheiden sich immer mehr Frauen, die unter oben genannten Beschwerden leiden, für eine Brustverkleinerung mit 50 Jahren oder auch erst später. Eine Brustreduktion, oftmals kombiniert mit einer Bruststraffung, kann nicht nur das Selbstvertrauen der betroffenen Frauen stärken und ihnen wieder zu mehr Lebensqualität und -freude verhelfen, sondern sie von vielen funktionellen Einschränkungen befreien. Dabei können wir auch besonders innovative Methoden, wie z. B. GalaFLEX® anwenden. Es handelt sich um ein bioresorbierbares Gerüst aus körpereigenem Stoff, welches speziell zur Unterstützung des Brustgewebes entwickelt wurde und deutlich stärker ist, als das körpereigene Gewebe.
Vergleich der Angebote und Ihre Suche nach der besten Klinik
Die Brustverkleinerung stellt einen chirurgischen Eingriff dar, welcher eine sorgfältige Vorbereitung sowie die Auswahl der richtigen Klinik erfordert. Nehmen Sie sich Zeit. Vergleichen Sie die Angebote, um so die Klinik zu finden, bei der Sie ein gutes Gefühl haben. Wir im Aestheticum Tübingen streben stets danach, dass sich unsere Patientinnen und Patienten von Anfang an wohl und sicher fühlen. Bei uns begeben Sie sich in erfahrene Hände. Die Brustverkleinerung zählt zu unseren Spezialgebieten, und unser einfühlsames Team hat bereits viele Patientinnen auf dem Weg zu einem neuen Körpergefühl begleitet.
Bei einem ersten persönlichen Beratungsgespräch haben Sie die Möglichkeit, sich umfassend über den Eingriff zu informieren und Fragen zu stellen. Sie erhalten bei diesem Termin auch Informationen zu den Verhaltensregeln vor und nach einer Brustreduktion (z. B. Verzicht auf Nikotin etc.) Bei einer Entscheidung für die Operation folgen medizinische Untersuchungen und Tests, um eine Eignung sicherzustellen. Dazu zählen beispielsweise ein Bluttest, eine Mammografie oder gegebenenfalls weitere bildgebende Verfahren. Die Brustverkleinerung selbst erfolgt unter Vollnarkose und dauert in der Regel 2–3 Stunden. Die Hautschnitte erfolgen meist um die Brustwarze herum sowie in der Unterbrustfalte.
Die Wochen nach einer Brustverkleinerung
Nach der Brust-OP steht Ihnen in der Regel ein ein- bis zweitägiger Klinikaufenthalt bevor. Sie erhalten hier eine genaue Anweisung für das richtige Verhalten nach dem Eingriff, um die Heilung möglichst positiv zu beeinflussen. Dazu zählen auch regelmäßige Wund- und Nachkontrollen.
Gegen eventuell auftretende Schmerzen in den folgenden Tagen werden Sie mit entsprechenden Medikamenten versorgt. Viele unserer Patientinnen sind jedoch überrascht, wie schmerzarm der Eingriff ist. Durch unsere Erfahrung, spezielle OP-Techniken und optimale Abläufe verzichten wir bei nahezu allen unseren Operationen auf Drainagen.
Wichtig sind im Weiteren eine sorgfältige Wundpflege und Narbenbehandlung; hierfür sollten Sie sich mindestens 2 Wochen viel Ruhe gönnen. So sollte der Verband stets sauber und trocken gehalten werden, duschen können Sie jedoch meist nach dem 2. bis 4. Tag nach der Operation. Ab der 2. bis 3. postoperativen Woche kann eine spezielle Narbenpflege durchgeführt werden. Hier versorgen wir Sie mit einem speziell durch unsere Ärzte entwickelten Narbenkonzept.
Grundsätzlich sollten Sie sich in den ersten Tagen besonders schonen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Tragen Sie den verordneten Stütz-BH für 6 Wochen und verzichten Sie während dieser Zeit auf Sport, Sonnenbäder sowie Solarium- und Saunabesuche.
Brustverkleinerung: Narben
Narbenbildung ist ein natürlicher Bestandteil des Heilungsprozesses nach jeder Operation. Im Aestheticum Tübingen legen wir Wert darauf, die Schnitte so unauffällig und klein wie möglich zu platzieren. Zusätzlich setzen wir auf ein speziell von uns entwickeltes Narbenkonzept, über welches wir Sie zur Narbenpflege detailliert aufklären. Informieren Sie sich hierzu auch gerne in unserem Magazinbeitrag zum Thema.
Fazit zu Brustverkleinerung mit 50 Jahren
Eine Brustverkleinerung kann Frauen helfen, körperliche Beschwerden zu lindern und deren Lebensqualität zu verbessern – für dieses Ziel sollte es keine Altersgrenze geben. So eignet sich die Brustreduktion auch für Frauen höheren Alters, sofern keine gesundheitlichen Faktoren dagegensprechen. Vereinbaren Sie einen Termin bei uns, um sich über Ihre individuellen Möglichkeiten zu informieren.
Häufige Fragen und Antworten zur Brustverkleinerung mit 50 Jahren
Ab welchem Alter ist eine Brustverkleinerung sinnvoll?
Für eine Brustverkleinerung sollte die Patientin volljährig sein. Eine Altersgrenze nach oben hin gibt es grundsätzlich nicht. Sofern eine Frau körperliche oder psychische Beschwerden aufgrund ihrer Brustform oder -größe hat, kann die OP eine mögliche Option darstellen.
Wie lange dauert der Heilungsprozess nach der Brustverkleinerung?
Viele Patientinnen sind bereits nach wenigen Tagen bis zu einer Woche wieder gesellschaftsfähig und können nach 2–3 Wochen, je nach Beruf, wieder arbeiten gehen. Körperlich belastbar sind Sie jedoch vermutlich erst nach etwa 6 Wochen.
Gibt es Risiken und Komplikationen bei einer Brustverkleinerung?
Grundsätzlich gilt die Brustverkleinerung als risikoarmer Eingriff. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können aber auch hier mögliche Komplikationen nicht ganz ausgeschlossen werden. Selten kommt es zu kleineren Wundheilungsstörungen, die jedoch in der Regel folgenlos ausheilen. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir Sie im Detail dazu auf.
Haben Sie Fragen?
Rufen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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