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Spielen Sie mit dem Gedanken, eine Brustvergrößerung durchführen zu lassen? Neben der Vergrößerung mit Implantaten besteht die Option der Eigenfetttransplantation. Bestimmt haben Sie sich auch schon gefragt, welche Methode besser ist und für Sie am ehesten in Frage kommt.
Grundsätzlich ist es so, dass die Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht für jede Patientin geeignet ist und ihre Grenzen hat. Jedoch haben sich in den letzten Jahren die Techniken so weiterentwickelt, dass wir selbst bei sehr schlanken Frauen beeindruckende Ergebnisse erzielen können. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die beiden Optionen und die Voraussetzungen.
Für wen eignet sich eine Brustvergrößerung mit Brustimplantaten?
Die Brustvergrößerung mit Implantaten stellt die klassische Methode dar, um der Brust mehr Fülle zu geben. Wenn Sie sich eine größere Brust wünschen, weil Sie sie als zu klein empfinden oder weil sich Ihre Brust im Laufe der Zeit verändert hat, stellen Implantate grundsätzlich eine mögliche Option dar. Voraussetzung ist, dass Sie gesund sind und dass nur wenig erschlafftes Hautgewebe vorhanden ist.
Vor- und Nachteile
Die Brustaugmentation mit Implantaten stellt die am häufigsten durchgeführte Form der Brustvergrößerung dar. Sie als Patientin können aus unterschiedlichen Implantat-Formen und -Größen wählen, je nachdem, ob Sie beispielsweise ein volleres Dekolleté wünschen oder zu einer natürlicheren Form tendieren. Dank Crisalix 3D-Simulation, einer virtuellen Ästhetik-Software, können vor der OP ein 3D-Bild von ihrem Körper darstellen. Sie können sich im Anschluss mehrere mögliche Ergebnisse ansehen, je nach Implantatwahl. Anders als bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett gibt es bei der angestrebten Größe der Brust mehr Spielraum.
Als nachteilig erweist sich die Tatsache, dass die Erholungszeit nach dem Einsetzen der Implantate etwas länger ausfallen kann als bei der Eigenfetttransplantation. Zudem besteht ein gewisses Infektionsrisiko, da es sich um einen Fremdkörper handelt. Und schließlich ist mit einer etwas auffälligeren Narbenbildung zu rechnen.
Für wen eignet sich eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Neben der Brustvergrößerung mit Implantaten gibt es die Operationsmethode mit Eigenfett. Nicht immer ist das Einsetzen von Brustimplantaten gewünscht oder möglich. In diesen Fällen kann die Eigenfetttransplantation eine natürliche und schonendere Alternative darstellen. Dabei wird an einer anderen Körperstelle Fett entnommen, um dieses nach Aufbereitung in den Brustbereich zu injizieren.
Vor- und Nachteile
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett hat einige Vorteile. Sie kann vor allem dann eine mögliche Option darstellen, wenn Sie nicht das Gefühl eines Fremdkörpers haben möchten. Zudem lässt sich durch das Eigenfett eine natürliche Brustform erzielen. Es lässt sich an unterschiedlichen Bereichen der Brust einbringen und kann auf diese Weise auch kleine Asymmetrien ausgleichen.
Die Eigenfettbehandlung bietet zudem den Vorteil, dass durch die Entnahme von Fett eine mögliche Problemzone wie Bauch, Oberschenkel oder Gesäß, verringert werden kann. Außerdem ist der Eingriff in den meisten Fällen etwas schonender. Eine größere Schnittführung ist nicht nötig, sodass nur sehr unauffälligere Narben entstehen und die Schonzeit nach der OP kürzer ausfallen kann.
Allerdings ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht für jeden geeignet. Die OP ist oft nur dann durchführbar, wenn ausreichende Fettreserven vorhanden sind – in der Regel sind es zwischen 300 und 800 ml, die entnommen werden. Sollten Sie sehr schlank sein und einen geringen Körperfettanteil haben, kann diese Behandlung nur unter Umständen durchgeführt werden, oder muss geplant zweimalig erfolgen. Zudem ist lediglich eine Vergrößerung um etwa eine Cup-Größe in einem Eingriff möglich. Sollten Sie mehr Volumen wünschen, ist nach einigen Monaten ggf. ein weiterer Eingriff erforderlich.
Fazit: Brustvergrößerung mit Implantat oder Eigenfett?
Die Wahl für eine Brustvergrößerung mit Implantat oder Eigenfett stellt stets eine individuelle Entscheidung dar, welche sorgfältig abgewogen werden muss. Beide Methoden haben ihre Vorzüge; die beste Option ist stets abhängig von gesundheitlichen Faktoren, körperlichen Voraussetzungen und individuellen Bedürfnissen. Wir beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei unseren Fachärzten.
Häufige Fragen und Antworten zu Formen von Brustimplantaten
Sind beide Methoden der Brustvergrößerung dauerhaft?
Beide Methoden sind als dauerhaft zu bezeichnen. Implantate der neuesten Generation müssen in der Regel nicht mehr – wie früher – ausgetauscht werden.
Welche Methode ist mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden?
Bei beiden Methoden gibt es ein gewisses Infektionsrisiko. Grundsätzlich können Implantate anfälliger sein, da es sich um Fremdkörper handelt der ein erhöhtes Infektionsrisiko mit sich bringt .
Brustvergrößerung mit Implantat oder Eigenfett – welche Methode hinterlässt weniger Narben?
Bei beiden Methoden ist mit Narbenbildung zu rechnen. Die Injektion von Eigenfett verläuft jedoch grundsätzlich schonender als der Einsatz von Implantaten, sodass in der Regel nur kleine und unauffällige Narben entstehen.
Können beide Methoden miteinander kombiniert werden?
In einigen Fällen ist die Kombination beider Methoden sinnvoll, dies nennt man Hybrid Brustvergrößerung. In einem ausführlichen Gespräch mit einer genauen Untersuchung schauen wir gemeinsam, welche Option für Sie die beste darstellt.
Wie lange dauert die Genesung?
Die Genesungszeit variiert je nach angewandter Methode und individueller Reaktion. Grundsätzlich kann bei der Implantation von Eigenfett mit einer kürzeren Erholungszeit gerechnet werden.
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